Vergangene Lesegruppen

 
  • Tiere im 18. Jahrhundert (WiSe 2021/22)

    Im Wintersemester 2021/22 waren wir weiterhin online unterwegs, diesmal zum Thema „Tiere im 18. Jahrhundert“. Vom Schoßhündchen bis zur Bettwanze befassten wir uns mit nicht-menschlichen Tieren aller Art und mit der Bedeutung, mit der der Begriff des Tierischen in Diskursen z. B. um Geschlecht, Ökonomie oder Imperialismus aufgeladen wurde. Wir betrachteten die Rolle von Tieren in der (Selbst-)Darstellung von Herrschern und Wissenschaftlern, Tiere als Objekte emotionaler Projektionen, aber auch als Körper, die von Menschen als Material (aus)genutzt werden. (Texte)


  • Zuhause im 18. Jahrhundert (SoSe 2021)

Nachdem unsere 11. Jahrestagung 2020 pandemiebedingt ausgefallen war, findet sie 2021 erstmalig digital statt. Das Motto wählten wir passend dazu: „Zuhause im 18. Jahrhundert“. Die Lesegruppe im Sommersemester 2021 orientierte sich gleichfalls an diesem Thema. Wir beschäftigten uns mit häuslicher Einrichtung, aber auch mit der Gestaltung des Zusammenlebens mit Mitbewohner*innen, Gästen und Angestellten. Außerdem interessierten uns Gefühlsdiskurse rund um Haus und Heim, wie z. B. Geselligkeit, Gemütlichkeit, oder ein positiv belegter Einsamkeitsbegriff. Der tendenziell bürgerliche Charakter des Begriffs ‚Zuhause‘ durfte und sollte dabei kritisch hinterfragt werden. (Texte)


  • Kleidung und Mode im 18. Jahrhundert (WiSe 2020/21)

Im Wintersemester 2020/21 drehte sich bei uns, nach wie vor ausschließlich digital, alles um Kleidung und Mode im 18. Jahrhundert. Wir interessierten uns für Produktion, Vertrieb, oder auch Schmuggel von Stoffen, Kleidung und Accessoires; für mit Kleidung verbundene Gesetze und Bräuche; für ungewöhnliche Be- oder auch Verkleidungen von der Trend-Perücke bis zum crossdressing; für Kritik und Politik der Mode sowie für Kleidung und Mode in nicht-westlichen Kulturen. (Texte)


  • Natur und Umwelt im 18. Jahrhundert: Ökokritische Perspektiven (SoSe 2020)

    Das Sommersemester 2020 hat auch bei uns eine ungewöhnliche Form angenommen. Thema unserer ersten Online-Lesegruppe waren Natur und Umwelt im 18. Jahrhundert. Neben aktuellen theoretischen Ansätzen aus dem Ecocriticism haben wir uns mit Trends in der Gartengestaltung, Theorie und Praxis der Landschaftsmalerei, naturwissenschaftlichen Sammlungen und Systematisierungen, sowie mit aufklärerischen und romantischen Konzepten von Mensch, Natur und Umwelt beschäftigt. (Texte)


  • Musik und Tanz im 18. Jahrhundert (WiSe 2019/20)
  • Im Wintersemester 2019/20 haben wir uns Musik und Tanz im 18. Jahrhundert gewidmet. Im Einzelnen haben wir z. B. das oftmals (aber nicht durchweg) chaotische Publikumsbetragen, geistliche Musik, sowie Musik und Tanz als Teil der Erziehung unter die Lupe genommen. (Texte)

  • Das 18. Jahrhundert in Film und Fernsehen (SoSe 2019)

    Im Sommersemester 2019 haben wir uns mit der Repräsentation des 18. Jahrhunderts in Film und Fernsehen befasst. Genauer betrachtet haben wir u. a. die Darstellung von Machthabern und berühmten historischen Figuren in politisch bis propagandistisch motivierten Werken, aber auch ‚poppigere‘ Unterhaltungsfilme, Skandal- und Intrigenstücke und zur Identifikation einladende Biopics. (Filme)


  • Briefkultur im 18. Jahrhundert (WiSe 2018/19)  

    In diesem Wintersemester haben wir die Briefkultur im 18. Jahrhundert näher betrachtet. Dabei haben wir uns unter Anderem mit verschiedenen Arten von Briefen beschäftigt und damals bestehende Regelwerke für das Verfassen der Schriftstücke und Formen des Briefversands genauer untersucht. (Texte)


  • Lehren und Lernen im 18. Jahrhundert (SoSe 2018) 

    Im Sommersemester 2018/19 haben wir uns, auch aufgrund des 200. Geburtstags der Universität Bonn, mit dem Thema Lehren und Lernen im 18. Jahrhundert beschäftigt. Schwerpunkt dabei waren z.B. die Früherziehung, moralische Erziehung, die Entstehung von Universitäten oder Formen und Ideen von Lehren und Lernen in Kulturkreisen weltweit.  (Texte)


  • Scottish Enlightenment im 18. Jahrhundert (WiSe 2017/18) 

    Das Wintersemester 201/18 stand ganz im Zeichen des Scottish Enlightenment. Im Vordergrund standen dabei Aspekte wie z.B. Vertreter dieser Strömung, die Rolle der Religion oder mögliche Gegenbewegungen zu und Reaktionen auf das Scottish Enlightenment. (Texte)


  • Romantik im 18. Jahrhundert (SoSe 2017) 

    Im Sommersemester 2017 stand für uns das Thema Romantik und deren Ursprung im 18. Jahrhundert im Vordergrund. Diesbezüglich haben wir uns insbesondere mit verschiedenen Strömungen, Sicht- und Denkweisen – sowohl ästhetisch als auch politisch – beschäftigt. Von großem Interesse war für uns auch die Rheinromantik, mit der wir uns in Bonn direkt vor der Haustür befassen konnten. (Texte)


  • Feste und Feiern im 18. Jahrhundert (WiSe 2016/17)

    Im Wintersemester 2016/17 haben wir uns mit dem Thema Feste und Feiern im 18. Jahrhundert beschäftigt. Eine Frage, die wir uns dabei gestellt haben, war: Welche besonderen Anlässe wurden gefeiert und wie wurden sie gefeiert? Genauer untersucht haben wir dafür Hochzeiten, Beerdigungen, Weihnachten oder Taufen und Namenstage. (Texte)


  • Urbane Alltagskultur – Leben und Arbeiten im 18. Jahrhundert (SoSe 2016)

    In diesem Sommersemester haben wir uns mit dem Leben in Städten im 18. Jahrhundert beschäftigt. Hierzu haben wir uns insbesondere mit den Schwerpunkten Leben und Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Infrastruktur auseinandergesetzt. Außerdem haben wir die urbanistische Entwicklung der Städte Düsseldorf und Bonn diskutiert. (Texte)


  • Ein Leben in (Un-)Freiheit? Alltage von Frauen im 18. Jahrhundert (WiSe 2015/16)

    Im Wintersemester 2015/16 haben wir uns dem Thema Frauen im 18. Jahrhundert gewidmet. Interessante Fragestellung für uns betrafen die Tagesabläufe von Frauen, ihre (mögliche) Arbeit sowie ihre Kleidung und Accessoires. Außerdem haben einige Mitglieder der Lesegruppe verschiedene Frauen des öffentlichen Lebens dieses Jahrhunderts vorgestellt. Als Abschluss dieser Themenreihe haben wir die Ausstellung „Galant und elegant. Fächer vom Rokoko zum Historismus“ im Aachener Couven-Museum besucht. (Texte)


  • Das 18. Jahrhundert zwischen Aufklärung und Aberglaube (SoSe 2015)

    In der Gesellschaft des 18. Jahrhunderts stehen sich zwei scheinbar unvereinbare kulturelle Phänomene gegenüber: die Aufklärung und die Idee des „Gothic“. Im Sommersemester 2015 analysierte die Lesegruppe diesen Widerspruch mit dem Ziel, Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten beider Strömungen zu beleuchten und herauszufinden, wie diese Konzepte auch die heutige Populärkultur immer noch beeinflussen. (Texte)


  • Seehelden und Abenteurer (WiSe 2014/15)

    Das Wintersemester 2014/15 stand ganz unter dem Motto der großen Seehelden und Abenteurer des 18. Jahrhunderts sowie der maritimen Lebensbilder, die in verschiedenen literarischen Werken aus dieser Zeit dargestellt werden. (Texte)


  • Travel Literature (SoSe 2014)

    Im Sommersemester 2014 haben wir nochmals das Thema Reiseliteratur aus dem vergangenen Semester aufgegriffen. Es standen nicht nur fiktionale Reiseberichte sondern auch nicht-fiktionale Texte im Fokus der Diskussion. Außerdem wurden verschiedene Herangehensweisen und Interpretationsansätze (kunsthistorisch, literatur- und kulturwissenschaftlich, postkolonial) beleuchtet. (Texte)


  • Exotic Other(ness) in (Satiric) Travel Accounts of the 18th Century (WiSe 2013/14)

    Zu den Fragen, die uns im Wintersemester 2013/14 beschäftigt haben, zählen z.B.: In welchem Maße präsentiert der/die Reisende sich selbst und „Otherness“? Wie spielen manche Autoren mit diesem Konzept im Genre der (satirischen) Reiseberichte? Welche Strömungen waren dominierend? (Texte)


  • The Beautiful and the Ugly in the 18th Century (SoSe 2013)

    Im Sommersemester 2013 hat sich unsere Lesegruppe den Konzepten des „Schönen“ und des „Hässlichen“ im 18. Jahrhundert gewidmet. (Texte)


  • Visuality and Concepts of Seeing in the 18th Century (WiSe 2012/13)

    Fragen, die uns im Wintersemester 2012/13 beschäftigt haben, waren u.a.: Auf welche Konzepte von visueller Wahrnehmung beziehen sich philosophische Diskussionen? Welche Konzepte visueller Wahrnehmung sind wichtig für Kunst und Literatur? Wie verändert sich das „Sehen“ im Laufe des Jahrhunderts? (Texte)


  • Subversive Desires – Deviante Geschlechterrollen im 18. Jahrhundert (SoSe 2012)

    Im Anschluss an das Thema des vergangenen Wintersemesters lag unser Diskussionsschwerpunkt im Sommersemester 2012 auf dem Aspekt devianter Geschlechterrollen im 18. Jahrhundert. (Texte)


  • Sex, Gender and Philosophy – Theories of Gender in the 18th Century (WiSe 2011/12)

    Zu diesem Thema haben wir im Wintersemester 2011/12 insbesondere Gendertheorien im 18. Jahrhundert besprochen. (Texte)


  • Staging Pain – Depictions of Pain and Violence in the 18th Century (SoSe 2011)

    Im Sommersemester 2011 haben wir die Darstellung von Schmerz, Gewalt und Elend im 18. Jahrhundert analysiert. Zum Einen haben wir uns die Darstellung von Schmerz auf der Bühne, in der Literatur und in der Kunst näher angeschaut. Zum Anderen haben wir auch  politische Darstellungen von Schmerz und Gewalt diskutiert, vor allem im Zusammenhang mit Verbrechen und deren Bestrafung, z.B. Exekutionen. (Texte)


  • Concepts of Space in the 18th Century
    (WiSe 2010/11)

    Im Wintersemester 2010/11 haben wir uns mit Raumkonzepten im 18. Jahrhundert befasst. (Texte)